Die Entstehung des Pferdeportraits „Hope“ in 4 Schritten
Hier zeige ich euch mal die Entstehung meiner neuesten Auftragsarbeit – in seeeehr verkürzter Form (vier Schritte). Ich durfte die wunderschöne Quarter horse Stute „Magic Spirit of Hope“ (genannt „Hope“) portraitieren und zwar in einer meiner Lieblingszeichentechniken, der Pastellkreide (24 cm x 32 cm)! :-) Hier die Fotovorlage:
Verwendet habe ich für das Pferdeportrait hauptsächlich die Pastellkreiden von Unison Colour soft pastels sowie als Malgrund Pastelcard von Sennelier.
Schritt 1
Vorzeichnung des Pferdeportraits
Mit einem Pastellstift – und unermüdlichem Einsatz des Knetradierers – habe ich die grobe Skizze von „Hope“ fertiggestellt. Eine Skizze vorab ist wichtig, damit man sich orientieren kann und Anhaltspunkte hat. Daher sollte die Vorzeichnung möglichst genau sein, damit man später nicht mehr allzu viel herumradieren muss.
Schritt 2
Grundierung des Pferdeportraits
Wenn die Skizze des Pferdeportraits fertig ist und die Proportionen soweit stimmen, beginne ich mit der Grundierung. Da man mit Pastellkreide in mehreren Schichten malen kann, was ja auch Sinn und Zweck dieser Zeichentechnik ist, entspricht die Untergrundfarbe natürlich nicht der fertigen „Endfarbe“. Es folgen weitere Farbschichten, die „darübergelegt“ werden. Zum Schluss (ich mache das allerdings oft auch schon in Teilen während der Grundierungsphase) arbeite ich die Details und Feinheiten heraus.
Schritt 3
Ausarbeitung der Details des Pferdeportraits
Während der Grundierung oder ziemlich am Schluss beginnt dann der richtige Spaß am Erstellen einer Tierzeichnung: die Ausarbeitung der Details und Feinheiten der Zeichnung, damit das Bild sozusagen „zum Leben erweckt“ wird.
Schritt 4
Das Endergebnis
…und hier nun das Endergebnis nach insgesamt ca. 21 Stunden Arbeit: Die wunderschöne Quarter horse Stute „Magic Spirit of Hope“ in Pastellkreide auf Pastelcard! :-)