Pastellkreide und Pastellkreidestifte
Mit Pastellkreide kann man sehr schöne, ausdrucksstarke und detailreiche Tierportraits sowie andere Gemälde anfertigen. Die Farbpigmente lassen sich auf dem Papier in mehreren Schichten auftragen und ineinander verwischen.
Pastellkreide besitzt eine starke Leuchtkraft, die besonders gut auf getöntem Papier hervortritt.
Für kleinste Details werden farbige Pastellstifte verwendet.
Damit der Pastellstaub auf einer Fläche haftet bedarf es eines Papiers, das keine glatte, sondern eher eine raue Oberfläche aufweist. So bildet sich die typische samtartige Oberfläche des Pastells. Man kann die Farben übereinander wischen. Pastellkreiden haben eine hohe Farbbrillanz und -echtheit.
Pastellbilder sollten immer hinter Glas gerahmt sein, wobei zu beachten ist, dass zwischen dem Glas und der Zeichnung ein Passepartout anzubringen ist, sonst können Farbpigmente an der Glasscheibe haften.
Für meine Pastellzeichnungen bzw. Pastellgemälde verwende ich Pastellkreiden und Pastellstifte von sehr guter Qualität, mit hoher Lichtechtheit.
Malgrund
Pastellbilder fertige ich auf hochwertigen Künstler-Pastellpapieren an.
Vorwiegend verwende ich entweder PastelCard von Sennelier (360 g/qm), die es in 14 verschiedenen Farbtönen gibt oder Pastelmat® von Clairefontaine (360 g/qm), welche ebenfalls in 14 verschiedenen Farbtönen im Handel erhältlich sind.
Die raue Oberfläche der jeweiligen Papiere ist in der Lage, zahlreiche Pigmentschichten aufzunehmen und ermöglicht gleichzeitig noch ein gutes Verwischen sowie fließende Farbübergänge.
Bei Interesse kontaktieren Sie mich bitte, damit ich Ihnen die möglichen Farbnuancen der beiden Pastellpapier-Sorten via E-Mail zusenden kann.
Fixative
Zum Thema Fixieren von Pastellbildern gibt es geteilte Meinungen. Ich selbst bin gegen die Benutzung eines Fixativs und meine Pastellportraits werden aufgrund folgender Erfahrung nicht mit einem Fixativ behandelt:
- Das Bild ist trotz der Verwendung eines Fixativs nicht wirklich wischfest
- Farben dunkeln durch die Verwendung eines Fixativs nach
- Die zarten Pastellpartikel werden mit einem Fixativ „verklebt“ und verlieren dadurch ihre Samtigkeit und ihre Leuchtkraft
Ich empfehle, das fertige Gemälde mit einem Passepartout in einen Bilderrahmen zu geben. Dadurch ist das Pastellportrait rundum geschützt.